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FRANKREICH (Bretagne)

Bye, bye Plymouth…Bonjour Roscoff !!!

Auf der Fähre trafen wir Patrick, Anika und Luna wieder. Wir wollten die nächsten Tage zusammen am Strand verbringen und es uns gut gehen lassen. Nach einer gemütlichen Fährfahrt über den Atlantik, empfing uns die Bretagne von ihrer schönsten Seite. Sonne pur und sommerliche Temperaturen fühlten sich nach einigen windigen und regnerischen Tagen in Cornwall richtig gut an.

Nicht weit von Roscoff fanden wir bei Plougoulm ein traumhaftes Plätzchen mit einem schönen Strand zum Muscheln sammeln, baden und Patrick und Papa können hier auch super surfen. Ich war gerne mit Lun’chen in der Feuerwehr und schnaddelte Anika die Ohren voll ;o)

Nach drei Tagen hieß es erst einmal wieder Abschied nehmen, da die drei weiter Richtung Bordeaux zu Anika’s Oma wollten...

Wir fuhren weiter Richtung Brest die Küste entlang und besuchten kleine Städtchen und einsame Strände.

Wir wollen zu einem kleinen Strand der so heißt wie ich. Mama und Papa waren schon einmal mit mir hier als ich noch ein Baby war. Der Strand ist ganz klein und hat einen Leuchtturm, eine kleine Festung und ein niedliches kleines Restaurant, wo man super Crêpes essen kann am, besten mit Schokolade :o)

Überall stand hier mein Name. Sogar die Surfschule hieß wie ich…supi.

Als nächstes ging es auf die Halbinsel Presqu'île de Crozon. Wir blieben einige Tage hier und besuchen die Städtchen Crozon, Morgat und Cabaret-sur-Mer. Wir konnten immer direkt am Strand schlafen und aßen natürlich einige leckere Crêpes.

Wir besuchten viele köstliche Wochenmärkte und kauften fast immer frischen Fisch ein.

Wie schon in Norwegen und Dänemark sind auch in Frankreich viele Überbleibsel des 2. Weltkrieges an der Atlantikküste und wir fuhren an vielen Kriegsschauplätzen vorbei.

Nach drei Tagen auf der Halbinsel ging es weiter die Küste entlang Richtung Süden.

Das kleine Dorf Locronan ist eines der schönsten Dörfer der Bretagne. Hier wurden schon viele Filme gedreht und in der Nebensaison ist es auch sehr ruhig und wir konnten fast alleine durch die mittelalterlichen Strassen schlendern.

1966 wurden hier schon für den Film „Die Schatzinsel“ gedreht. Auf dem alten Marktplatz gab es urige Kneipen in denen man Cidre trinken und ihr ahnt es…richtig lecker Crêpes essen kann. Wir deckten uns in den kleinen Läden mit Cidre und frisch gebackenen Keksen ein und ab ging es wieder Richtung Küste.

Die nächsten Tage machten wir einige Fahrradtouren, wanderten an der Küste entlang und besuchten eine alte Mühle, die restauriert wurde.

In Audierne kauften wir auf dem Markt Käse und Gemüse und ein Puppenhaus, welches ich selber mit Mama zusammen basteln konnte. Perfekt für unsere Reise ;o)

Eine Nacht haben wir noch auf der Halbinsel Quiberon verbracht, um dann langsam die Bretagne zu verlassen.

 
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