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THAILAND (der Norden: Bangkok & Pai)

Back in Bangkok

Nachdem wir unsere schöne, kleine Insel in der Andamanensee wieder verlassen mussten ging es wieder nach Bangkok. Wir mussten unser Visum verlängern und Papa musste zum Zahnarzt, weil ihm ein Stück Zahn abgebrochen war.

Für die Visumverlängerung fuhren wir mit der U-Bahn und dem Taxi durch die halbe Stadt und verbrachten einige Stunden mit Warten und Formulare ausfüllen in einem riesigen Behördenkomplex. In der unteren Etage des Bürogebäudes gab es viele Geschäfte und eine Kantine mit verschiedenen Garküchen. Und als pünktlich 12 Uhr Mittagspause war sind wir mit hunderten Beamten zusammen Mittagessen gegangen.

Am Ende ging die Zeit doch schnell herum und irgendwie war selbst die Bürokratie und das Warten auf unser neues Visum ein kleines Abenteuer.

Papa’s Zahnarzt Besuch war zum Glück kein Abenteuer. Er bekam ganz schnell einen Termin in einer internationalen Zahnklinik, mit super ausgebildeten Zahnärzten. Nach 2h war alles erledigt, Zahn wieder ganz und Papa fühlte sich wieder wohl…juhu jetzt konnten wir mit Oli auf den Nachtmarkt und lecker Essen gehen.

Wir haben uns die Tage nicht lang werden lassen und besuchten das Museum „Of Art in Paradies“, in dem Streetartkünstler optische Täuschungen an die Wände gesprüht hatten. Manchmal wusste man gar nicht ob man auf dem Kopf oder auf den Füßen steht ;o)

Und wir haben das Kindermuseum besucht, was mehr ein Activ-Spielplatz für Kinder war.

Der ganze Komplex hatte mehrere Häuser über drei Etagen und eine Gartenanlage. Hier konnte man basteln, malen, spielen, entdecken, toben, Theater spielen, baden, Auto fahren….alles für Kinder und „kostenlos“. Toll!

Alles in allem waren wir nach 5 Tagen in Bangkok trotzdem froh, als wir wieder in den Nachtzug saßen und die Stadt verlassen konnten. Teilweise hatte man schon das Gefühl keinen Sauerstoff, sondern nur Abgase zu atmen…hust, hust…hust!!!

Auf in den Norden

Nachtzug fahren war wieder supi…diesmal „mussten“ wir 1. Klasse fahren, da sonst nichts mehr frei war. Wir hatten unsere eigene kleine Kabine mit Fernseher und WIFI. Prinzipiell hat uns die 2. Klasse besser gefallen. Irgendwie war das spannender und man war mit so vielen anderen Leuten im Abteil…aber kann man schon mal machen, wenn nichts anderes frei ist ;o)

Am frühen Morgen sind wir in Chiang Mai angekommen und haben uns gleich den nächsten Van gebucht, der uns in die Berge nach Pai gebracht hatte. Es ging die Berge hoch und wieder runter und das durch unendlich viele Kurven, das dem ein oder anderen im Van schon ziemlich schlecht wurde und alle froh waren als wir nach 3 Stunden aus dem Auto stiegen.

In Pai haben wir uns für erste einen kleinen Bungalow gemietet, bevor wir in ein kleines Häuschen am Stadtrand bezogen sind. Hier hatte ich sogar mein eigenes kleines Kinderzimmer, das ich am liebsten nicht mehr verlassen wollte. Außer zum Roller fahren ;).

Pai ist sowas wie ein kleines Bagpacker Mecka im Norden von Thailand. Ein kleines Dorf was mehr und mehr zum Ziel für Aussteiger wird, die sich hier niederlassen. Es gibt viele Hot Springs (heiße Quellen), Wasserfälle und sobald man etwas aus der Stadt fährt viele Reisfelder und Berge. Jeden Abend gibt es eine Walking Street, in der so allerlei Leckereien verkauft werden. Hier futterten wir uns auch fast jeden Abend mit Oli, den wir hier wiedergetroffen haben, durch die Garküchen. Pai ist schon ein kleiner Food Heaven und die Fruchtshakes erst….delicious!!! Noch schöner als die bekannte Walking Street fanden wir die kleinen lokalen Märkte auf denen mehr die Einheimischen einkaufen gehen. In Pai habe ich mir mit Mama noch die Hände mit Henna bemalen lassen. Die Fotos haben wir gleich zu den Omas geschickt, um die zu erschrecken. *hihi*

Am schönsten waren unsere Roller Touren. Nach und nach fanden wir unsere Lieblingsplätze zum Chillen und verweilen. Hängematten sind Pflicht und wir starten mit Oli eine Competition nach dem besten Fruchtshake Mix.

Es gibt viele schöne Aussichtspunkte rund um Pai, von denen man die Sonnenuntergänge in den Bergen beobachten kann. Mit der schönste war für uns ein großer weißer Buddha, der hoch oben auf einem Berg stand. Aber Pai hat auch eine schöne Bambusbrücke, die über die Reisfelder zu einem Tempel führt, vorbei an Wasserbüffel und Bauern die ihre Felder mit mühseliger Handarbeit bestellen.

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